Das Wort der Woche

Bühl

der

bezeichnet „einen kleinen Berg, einen Hügel, einen kleinen Buckel in der Landschaft".

 „Ja, wenn er recht nachsann, konnte er sich beinahe noch des Versleins erinnern, das man am Tannenbühl in der Mitte des Waldes sprechen mußte, wenn es [das Glasmännlein] erscheinen sollte. Es fing an:

,Schatzhauser im grünen Tannenwald,

bist schon viel hundert Jahre alt.

Dir gehört all Land, wo Tannen stehn – ‘“

(aus „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff (1802–1827))

Das Projekt - Die verlorenen Worte


 

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Du willst mitmachen? Wunderbar!  Stöbere also derweil in Bibliotheken, im Keller oder auf dem Dachboden in alten Büchern nach Dir unbekannten Worten – werde auch Du ein Wortfinder oder eine Wortfinderin!

Bitte beachte: Es ist eine bestimmte Art von Worten, nach denen wir suchen. Es sind Worte, die nicht mehr verwendet werden, deren Bedeutung verzerrt wurde und die in Vergessenheit gerieten. Worte, die unsere Urgroßmütter noch kannten und die es den Menschen ermöglichten, sich auf der Herzensebene zu verbinden.

 Du findest sie in Sprüchen, Sagen, Gedichten, Märchen, in Volksliedern oder Erzählungen, die untrennbar mit dem deutschen Sprachraum verwurzelt sind. Wir freuen uns schon auf Deine gefundenen Worte!

Die Briefe der Wortfinderinnen

Das Projekt - Die verlorenen Worte


 

Hilf uns beim Herleiten

Hast Du dieses Wort schon einmal gehört oder es irgendwo gelesen? Kennst Du vielleicht sogar dessen genaue Bedeutung? Gerne möchten wir Dich wieder einladen, Dich auf eine Erkundungsreise der unerforschten Worte zu begeben und uns bei der Herleitung von 

 

Geschimmer

 

zu unterstützen. Ist es verändert, vielleicht sogar verfälscht oder auch nur ein regionaler Ausdruck? Wir sind auch auf Einsendungen Deiner eigenen Ideen gespannt, was das Wort „gefühlt“ für Dich bedeutet. Wertvoll sind für uns wie immer Deine Quellen, die Du für die Herleitung nutzt. Schreib uns Deine Gedanken frank und frei von der Seele. Unter allen Einsendungen verlosen wir wieder eine kleine Überraschung. Wir freuen uns auf eure E-Mails!

Die gefundenen Worte

Vielleicht habt ihr es schon bemerkt: Wir verwenden ganz bewußt die „alte“ deutsche Rechtschreibung vor der Rechtschreibreform von 1997.Die verlorenen Worte der Wortfinderinnen

Unsere Sprache ist über Jahrhunderte innerhalb der deutschsprachigen Völker entstanden und gewachsen, daher hat sie für uns Vorbildcharakter. Mit Respekt vor der Wortherkunft gehen wir von den Wortstämmen und ihrer ursprünglichen Bedeutung aus. So verbinden wir uns gemeinsam – und hoffentlich auch euch – wieder mit dem wahren Wortklang und bekommen dadurch ein besseres Gefühl für die Sprache und deren Umgang damit.